Im Praxisteil wird die Theorie anhand von zwei Fallbeispielen diskutiert. Dabei geht es um Ersatzbauten für Personalhäuser aus den 1940er-Jahren in einer mittelgrossen Schweizer Stadt und um einen gross dimensionierten Hotelneubau in einem Schweizer Bergdorf.
‹Prinzipienkonflikte in der Schweizer Raumplanung› eröffnet eine übergeordnete Sichtweise auf die Interessenabwägung. Die Publikation ist auch ein Fingerzeig für die vermehrte Beachtung der ethischen Dimension in der Raumplanungsausbildung und im Raumplanungsalltag. Sie ist aber auch ein Plädoyer für differenziertere Regulierungen im nominalen und funktionalen Raumplanungsrecht.»
Richard Atzmüller, Kantonsplaner Graubünden