Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medizin - Alternative Medizin, Note: 1,6, Hochschule für Gesundheit und Sport, Ismaning, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Untersuchen von Nativblut unter Verwendung eines Dunkelfeldmikroskops ist von Prof. Dr. Günther Enderlein entwickelt worden. Durch die Dunkelfeldmikroskopie wird das Betrachten von im Blut lebenden Mikroorganismen, deren Entdeckung auf Enderlein zurückgeht, möglich. Seine Erkenntnisse wurden jedoch von Seiten der Schulmedizin nicht anerkannt. Die Schulmedizin korrespondiert nach wie vor mit den Ansichten von Prof. Dr. Virchow, welcher die Meinung vertrat, dass das Blut steril sei. Bei Betrachtung des eigenen Blutes unter dem Dunkelfeldmikroskop dürfte es jedoch selbst Skeptikern schwer fallen, Enderlein’s Erkenntnisse als gänzlich falsch abzutun. Die Untersuchung des Blutes dient bei „der Enderlein-Therapie“1 sowohl zur Eruierung einer Diagnose als auch der anschließenden Überprüfung im Zuge des Behandlungsverfahrens. Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie ist es möglich, den Zustand der roten und weißen Blutkörperchen sowie des Blutplasmas mit den darin enthaltenen Mikroorganismen, zu beurteilen. Kombiniert man die im Dunkelfeld erfassten Informationen mit anderen medizinischen Gutachten, ist eine ordnungsgemäße Diagnosestellung möglich. Veränderungen im Blutbild lassen sich mit dem von Enderlein entwickelten Verfahren bereits im Ansatz erkennen, weshalb es sich besonders zur Früherkennung von Krankheiten eignet. Im weiteren Verlauf dieser Studienarbeit wird nun das Verfahren der Dunkelfelddiagnostik näher beleuchtet und die verschiedenen Schritte bis zur Diagnosefindung erläutert.