Der 1881 verstorbene Hermann Lotze war ein deutscher Philosoph und Logiker. DarÞber hinaus absolvierte er ein Medizinstudium und war in Biologie sehr bewandert. Er vertrat die Ansicht, dass die physikalische Welt, sollte diese von mechanischen Gesetzen und Beziehungen beherrscht werden, die Entwicklungen im Universum durch das Funktionieren eines Weltgeistes erklÃĪren kÃķnnte. Seine medizinischen Studien waren Pionierarbeit fÞr die wissenschaftliche Psychologie. Der SchlÞssel zu Lotzes theoretischer Philosophie liegt in seiner "Metaphysik", der Darstellung dieses wichtigen Themas sind die erste, hier vorliegende, und die letzte seiner grÃķÃeren VerÃķffentlichungen gewidmet. Um Lotzes Philosophie zu verstehen, ist eine sorgfÃĪltige und wiederholte LektÞre dieser Werke unbedingt notwendig. Das Ziel seiner "Metaphysik" ist es, die bisherigen Vorstellungen Þber das Dasein der Dinge und ihre ZusammenhÃĪnge, die uns der Sprachgebrauch liefert, so umzugestalten, dass sie stimmig und denkbar werden.