Von der Wahrnehmung zur Erkenntnis bei John Locke

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Der englische Philosoph John Locke (1632-1704) gilt als einer der Hauptvertreter und Begründer des englischen Empirismus, d.i. einer Philosophie, die die Erfahrung zu ihrer Grundlage hat und jegliches Wissen deren Erfahrung zur Kontrolle unterliegt. In seinem Werk „Essay concerning Human Understanding“ (1689) steht seine kritische Erkenntnistheorie im Zentrum, die über die Lehre vom Ursprung unserer Vorstellungen („ideas“) entwickelt wird. Diese Ideen-Lehre von den einfachen Ideen, der sinnlichen Wahrnehmung („sensation“) und dem inneren Nachdenken („reflection“), und den komplexen Ideen, welche der Geist aus den einfachen Ideen als dem Material kombiniert, bildet den Ursprung und die Grundlage menschlicher Erkenntnis. Locke bricht hier vehement mit den Rationalisten1 in Bezug auf die „angeborenen Ideen“ („innate ideas“) und begründet den Begriff des „tabula rasa“, womit er ein bahnbrechendes Fundament für den erst aufkommenden Empirismus schafft, der mit George Berkeley und danach mit David Hume seine Blütezeit erlebt.

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