Interkulturelle Qualitative Sozialforschung: Ausgabe 2

·
· Springer-Verlag
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Angesichts der alltäglichen und allgegenwärtigen „Interkultur“ wird die qualitative Sozialforschung zunehmend mit Problemen konfrontiert, die mit ihren herkömmlichen Verfahren nicht mehr angemessen analysierbar sind – sei es, weil sie im eigenen Land auf das Miteinander unterschiedlicher Kulturen stößt und für deren Untersuchung über keine geeigneten Methoden verfügt, oder sei es, weil sie mit Daten arbeitet, die aus anderen Kulturkreisen stammen. Auch hier sind angemessene Methoden Mangelware. Eng damit verbunden ist ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem Qualitativer Sozialforschung. Immer öfter sind die Interpretationsgruppen nicht mehr „monokulturell“ zusammengesetzt. Immer häufiger bestehen diese Gruppen aus Interpreten, die – kulturell betrachtet – divergente Interpretationshorizonte besitzen. Bei allen genannten Problemstellungen tauchen auf methodischer und methodologischer Ebene völlig neue Fragen für die Forschungspraxis auf.

About the author

Michael Roslon ist Studiengangsleiter Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement an der Hochschule Fresenius am Standort Düsseldorf.

Richard Bettmann, geb. 1982, ist Kommunikationswissenschaftler und Sozialarbeiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der interkulturellen Kommunikation und der qualitativen Sozialforschung.

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