Paul Austers "Stadt aus Glas" als postmoderner Roman

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: „Stadt aus Glas“ von Paul Auster ist bis heute eines der meistdiskutierten Bücher. Es gilt bei vielen als Paradebeispiel postmoderner Literatur. In dieser Arbeit soll „Stadt aus Glas“ zum einen in die Postmoderne eingeordnet werden und zum anderen soll die Frage beantwortet werden, inwiefern Paul Auster sich Babylon zu Nutze macht, um New York als das neue Babel zu konstruieren und darzustellen. Zuerst wird versucht die literarische Postmoderne anhand verschiedener Merkmale zu definieren und anschließend „Stadt aus Glas“ in diese schwer einzugrenzende Strömung einzuordnen. Danach gilt das Augenmerk den beiden Städten Babylon und New York. Eine historische Betrachtung der mesopotamischen Stadt soll als Verständnisgrundlage der vielschichtigen Andeutungen im Buch dienen. Die Darstellung der Stadt New York innerhalb von „Stadt aus Glas“ und die Andeutungen und Darstellungen von Babylon im Buch folgen, um schließlich die Antwort auf die Frage zu geben, ob Paul Auster auf dem Gerüst von New York ein neues Babel konstruiert hat. Als Untersuchungsgegenstand diente die deutsche Ausgabe von „City of Glass“, übersetzt von Joachim Frank. Erzählt wird die Geschichte des Kriminalautors Daniel Quinn, der seine Bücher unter dem Pseudonym William Wilson veröffentlicht und nachts immer wieder von Anrufen gestört wird. Der Anrufer lässt sich nicht davon abbringen, dass Daniel Quinn nicht der von ihm gesuchte Privatdetektiv Paul Auster ist. Schließlich lässt sich Quinn darauf ein und gibt sich als der vom Anrufer verlangte Privatdetektiv Paul Auster aus und übernimmt den Fall, der die Beschattung des Vaters des Anrufers beinhaltet, der erst kürzlich aus einer Psychiatrie entlassen wurde. Quinn observiert daraufhin tagelang Peter Stillman, der jedoch plötzlich untertaucht und schließlich nicht mehr auffindbar ist. Quinn versucht, Stillmans Sohn ausfindig zu machen und observiert schließlich einige Monate dessen Wohnung, bis er feststellt, dass auch dieser verschwunden ist. Am Ende machen sich der Schriftsteller Paul Auster, der kein Privatdetektiv ist und von Daniel Quinn aufgesucht wurde, und sein Bekannter, der namenlose Erzähler des Buches, auf die Suche nach Daniel Quinn und finden letztendlich in Stillmans Haus nur das bis zur letzten Seite beschriebene Notizbuch von Quinn.

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