Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,25, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Pflege- und Gesundeitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die zukĂŒnftigen Entwicklungen des Gesundheitswesen, so stellt sich nicht die Frage, ob die KrankenhĂ€user darauf reagieren mĂŒssen, sondern nur wie sie es am optimalsten umsetzen sollten (Loffing und Geise, 2005). Die Personalentwicklung (PE) ist ein Instrument mit dem verschiedene Herausforderungen gemeistert werden können- die QualitĂ€tssicherung (QS) ist ein weiteres. In dieser Arbeit wird die Verbindung hergestellt als eine Art Symbiose dieser beiden Konzepte: Wie kann die PE als Instrument zur QS genutzt werden? Anhand von Literaturanalysen werden in den ersten beiden Kapiteln die Grundlagen zu diesen beiden Themen erlĂ€utert um die Konzepte im dritten Teil zu verknĂŒpfen. Die Personalentwicklung ist ein Konzept, das aus den drei Bereichen Bildung, Förderung und Arbeitsstrukturierung besteht; nicht nur aus der Bildung wie es leider noch in vielen Betrieben gelebt wird. Um erfolgreich sein zu können, muss es im Unternehmen von Mitarbeitern und FĂŒhrungskrĂ€ften gelebt werden und es sollte entsprechend der Unternehmensstrategie zielfĂŒhrend und systematisch umgesetzt werden (Becker, 2005; Bröckermann und MĂŒller-VorbrĂŒggen, 2010). Um Struktur- Prozess- und ErgebnisqualitĂ€t stetig zu verbessern, ist der Prozess der QualitĂ€tssicherung notwendig(Prakke und Flerchinger, 1999). In der QS wird sich dazu verschiedener Instrumente bedient. Dazu gehört u.a. auch die PE. Sie kann intern dazu genutzt werden, dass sich die QualitĂ€t stetig verbessert, indem QualitĂ€tsziele der PE definiert werden, deren Erreichung regelmĂ€Ăig evaluiert wird und entsprechende MaĂnahmen zur Anhebung der QualitĂ€t umgesetzt werden. Auch in der externen QS (ĂberprĂŒfung durch externe Organisationen) wird die PE z.T. als Instrument verwendet. Um dies herauszustellen werden die Verfahren von KTQ und EFQM (zwar ein internes QM-System, aber auch extern ĂŒberprĂŒfbar) verglichen und hierbei stellen sich Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede der Verfahren heraus. Das Thema der PE ist daher durchaus als Instrument zur QS möglich und auch z.T. bereits umgesetzt. In der internen QS ist es jedem Krankenhaus selbst ĂŒberlassen es zielfĂŒhrend einzusetzen- allerdings ist es durchaus möglich und im Hinblick auf die zukĂŒnftigen Herausforderungen zu empfehlen. In der externen QS ist eher die traditionelle Ansicht (PE sei nur Bildung) vertreten. Hier ist Aufholbedarf um das moderne Konzept der PE abbilden und damit ĂŒberprĂŒfen zu können.