Point-in-Time vs. Through-the-Cycle: Berücksichtigung zyklischer Effekte in der Kreditrisikosteuerung

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Inhaltsangabe:Problemstellung: Bei Einheitspreisen endet die Kreditvergabebereitschaft bei schwächeren Bonitäten und in konjunkturschwachen Zeiten sehr früh. Die neuen Baseler Eigenkapitalvorschriften (Basel II) fordern eine höhere Übereinstimmung von regulatorischem und ökonomischem Kapital. Dieses Ziel soll unter anderem durch eine genauere Bestimmung des Kreditrisikos und eine risikoadäquate Bepreisung der Kredite erreicht werden. Für „significant banks“ sieht dabei der sogenannte Internal-Ratings-Based-Approach (IRB-Ansatz) in seiner Standardausprägung die Einrichtung interner Ratingsysteme zur Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeit vor. In der fortgeschrittenen Ausprägung wird zusätzlich die Entwicklung interner Kreditrisikomodelle gefordert, die weitere Komponenten des Kreditrisikos schätzen können. Für die Modellierung des Adressenausfallrisikos im Zeitablauf sind im Rahmen von internen Ratingsystemen zwei Idealtypen zu unterscheiden: Point-in-Time (PIT) und Through-the-Cycle (TTC). Die Risikoschätzungen von Point-in-Time-Ratingsystemen schwanken im Zeitablauf stark in Abhängigkeit von konjunkturellen Einflüssen. Through-the-Cycle-Systeme hingegen streben eine (relative) Stabilität der Klassifizierung über den gesamten Konjunkturzyklus an. In vielen Kreditrisikomodellen werden die Ratingdaten weiterverarbeitet. Die Zyklizität dieser Modelle hängt somit auch von der Art des gewählten Ratinginputs ab. Wie kann eine Bank diese zyklischen Effekte in ihrer Risikosteuerung berücksichtigen? Nach einer kurzen Klärung der Frage, inwiefern Schwankungen im Zeitablauf ein Problem der Kreditrisikomessung darstellen, werden die beiden Rating-Paradigmen charakterisiert. Danach wird anhand von Problemfeldern der Kreditrisikosteuerung untersucht, welcher der Ansätze für die bankinterne Ermittlung des Kreditrisikos geeignet erscheint. Diese Grundfragen umfassen Eigenkapitalunterlegung, (Risiko-)-Kapitalallokation und Kreditbepreisung und werden als Anwendungszwecke von Ratingverfahren und Risikomodellen aufgefasst. Das Hauptaugenmerk liegt auf den beiden letzteren Punkten. Vor- und Nachteile möglicher Ausgestaltungen werden dann ausgehend von spezifischen Anforderungen und praktischen Restriktionen der beiden Problemkreise diskutiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungs- und SymbolverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisV 1.Einführung1 1.1Problemstellung und Vorgehensweise1 1.2Eingrenzungen und Definitionen2 2.Behandlung zyklischer [...]

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Informazioni sull'autore

Florian Hock, geboren 1982, ist Kreditanalyst im Team Risk Management Project Finance der LBBW in Stuttgart. Er ist verantwortlich für die Analyse und Votierung internationaler Projektfinanzierungen im Bereich Infrastruktur, Energie und PPP/PFI. Zuvor war er für die LBBW in Stuttgart und London als Kreditanalyst für Unternehmen aus Frankreich, den Beneluxstaaten, Afrika und dem Mittleren Osten tätig. Florian Hock hat Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Stuttgart studiert. Mit seiner Diplomarbeit erzielte er den 1. Platz in der Kategorie „Bachelor Theses und Diplomarbeiten von Berufsakademien“ des DZ Bank Karrierepreises 2006.

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