Residenzbildung. Die Stadt als Residenz im Mittelalter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit dem Hoch- und Spätmittelalter so kommt man nicht drum rum, sich auch mit der Entwicklung der Städte auseinanderzusetzen. Im Gegensatz zur Zeit der Industrialisierung, wo die Großteils bereits bestehenden Städte an Größe zunehmen, zeichnet sich die Urbanisierung im Mittelalter speziell durch Städtegründung aus. Mit steigenden Zahl der Städte kommt es insgesamt zu Veränderungen im Reich, welche sich regierungs- und verwaltungstechnisch auswirken. Diese Veränderungen führen unter anderem zur Bildung von Residenzstädten, also von festen Wohn- und Regierungssitzen von Fürsten und Königen. Die folgende Arbeit versucht nun also zu zeigen, dass das Forschungsgebiet der Residenzstädte nicht nur in der Neuzeit anzusiedeln ist oder ihre Entstehung gar ein Phänomen aus dieser Zeit ist, sondern noch in der Zeit des Mittelalters zu verorten ist. So werde ich zunächst einen kurzen Einblick in die Entwicklung des Städtewesens geben und in weiterer Folge auch schon auf die Residenzstadt im Allgemeinen. Hierbei stelle ich mir die Frage, welche Veränderungen es im Laufe des Hochmittelalters gegeben hat, die dazu führten, dass die Herrscher vom Reisekönigtum, welches bereits viel früher Gang und Gebe war, zur Residenzherrschaft übergingen. Auch werde ich einen kleinen Exkurs wagen, und auf die Bildung einer „Reichshauptstadt“ eingehen. Zu guter Letzt werde ich eine landesherrliche Residenzstadtbildung am Beispiel Heidelbergs im Schnelldurchlauf zeigen.

Autoren-Profil

2012 Matura mit Auszeichnung am BORG Innsbruck 2012-2013 Mathematik - Physik, Chemie für Mittelschule an der PHT seit 2013 Italienisch - Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung auf Lehramt an der Universität Innsbruck

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