Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Christian-Albrechts-UniversitÃĪt Kiel (Marketing), Sprache: Deutsch, Abstract: Ambush Marketing im Rahmen der Kommunikationspolitik von Unternehmen Sponsoring? â Das kennt jeder, den man fragt. Ambush Marketing? â In einer persÃķnlich durchgefÞhrten Umfrage unter 30 Studenten unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Studiengangs ist die positive Antwort bzgl. der Bekanntheit bei 10%. Diese Tendenz lÃĪsst schon auf eine Art Schattendasein der in der Arbeit untersuchten Kommunikationsstrategie von Unternehmen schlieÃen. Letztlich ist Ambush Marketing vor allem Eins: eine logische Konsequenz. Sponsoring ist in den letzten Jahren immer bedeutender fÞr die Marketingpraxis geworden. So beschreiben Sandler/Shani (1989) noch, dass nur etwa jedes zweite Unternehmen Þberhaupt Sponsoring betreibt, wÃĪhrend es heute in der Unternehmenspraxis allgegenwÃĪrtig zu sein scheint. Entsprechend haben sich auch die Aufwendungen fÞr Sponsoring von Unternehmen bei Veranstaltungen entwickelt: Am Beispiel des vom IOC entwickelten TOP Programmes, welches Exklusivsponsoren der Olympischen Spielen innehat, ist ein immer steigender Umsatz zu beobachten, der fÞr die Olympischen Spiele 2012 in London bereits die Grenze von einer Milliarde Dollar Þberstiegen hat (vgl. MacIntosh et al. 2012, S. 43). An diesem Punkt â der wachsenden Bedeutung von Sponsoring â knÞpft das Ambush Marketing als Instrument der Kommunikationspolitik des Marketing-Mixes an. Ambush (deutsch: Hinterhalt, Ãberfall) Marketing kann als eine MarketingmaÃnahme gesehen werden, die sich die mediale Aufmerksamkeit einer GroÃveranstaltung zu Nutze macht, um die eigene Werbebotschaft zu verbreiten, ohne dabei selbst offizieller Sponsor jener Veranstaltung zu sein (vgl. McKelvey 1994, S. 20). Als eine Unterform vom Guerilla-Marketing, das sich durch einen mÃķglichst geringen Mitteleinsatz als Resultat eine mÃķglichst groÃe Werbewirkung erhofft, ist das Ambush Marketing einzuordnen. In dieser Marketingvariante ordnen Hutter/Hoffmann (2013) es dem Trittbrettfahrerprinzip zu: Zentraler Punkt dort ist das Profitieren konkurrierender Marktteilnehmer, indem der Ambusher (im weiteren Verlauf der Arbeit als Bezeichnung fÞr ein Unternehmen, welches Ambush Marketing betreibt) WerbeschwÃĪchen ausnutzt oder auf Kosten der Konkurrenzunternehmen Aufmerksamkeit erlangt.
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