Judith NÞrnberger, Jahrgang 1957, erlebte kurz vor der Jahrtausendwende ihre erste schwere Depression. Und diese heimtÞckische Krankheit verÃĪnderte spÃĪter ihr ganzes Leben. Sie bewÃĪltigte vier stationÃĪre und einen teilstationÃĪren Aufenthalt in Psychiatrischen Kliniken und der medizinischen folgte die berufliche Rehabilitation. Jahrelang kÃĪmpfte sie unermÞdlich gegen Stimmungsschwankungen, KonzentrationsstÃķrungen, innere Unruhe, Antriebslosigkeit, SchwÃĪche, Gereiztheit und diffuse Schmerzen an. In ihrem Buch "Schwarze Schmetterling in meinem Kopf" beschreibt Judith NÞrnberger episodenhaft ihr Leben mit dem Krankheitsbild "Rezidivierende depressive StÃķrung". Sie verarbeitet darin einen Ordner voller handschriftlicher Aufzeichnungen, die sie seit Jahren nicht gelesen hatte. Heute bezieht Judith NÞrnberger Erwerbsminderungsrente und arbeitet trotz ihrer weiterhin bestehenden depressiven Restsymptomatik einige Stunden pro Woche im BÞro einer LogopÃĪdiepraxis.