Sicherheit im alpinen Skisport: Entwicklung der Unfallzahlen - Tendenzen und Folgen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Ski-Alpin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschwindigkeit der Sportler auf Brettern nimmt stetig zu. Dies ist vor allem der technischen Weiterentwicklung des Materials zuzuschreiben. Auch im Breitensportbereich führt der gleiche Grund zu einem Anstieg der durchschnittlichen Fahrtgeschwindigkeit. Doch die Kehrseite des Geschwindigkeitszuwachses ist ein erhöhtes Unfallrisiko. In der Tat fällt es einigen Freizeitsportlern schwer, diese hohen Geschwindigkeiten zu kontrollieren, da die konditionellen Voraussetzungen fehlen. Die Folge sind Stürze und zum Teil schwere Unfälle. Gerade in der vergangenen Skisaison entfachte ein prominentes Beispiel in Deutschland eine heftig geführte Debatte. Die aktuelle Berichterstattung suggeriert dem Leser, dass es immer gefährlicher wird, sich auf den Skipisten der Alpen zu bewegen. Man könnte der Vermutung erliegen, dass die Gesamtanzahl der Unfälle zunimmt. Scheinbar kommt es auf den Pisten zu erschreckend vielen Zusammenstößen von Skifahrern. Eine solche Kollision überleben dann nur diejenigen, die einen Sturzhelm tragen. Damit man solche Meldungen richtig einschätzen kann, muss man folgende Fragen stellen: Steigt die Zahl der Kollisionen auf den Pisten tatsächlich? Ist ein Schneesporthelm beim Skifahren nötig? Um diese Fragen nüchtern zu beantworten, sollte man sie zunächst einordnen. In der folgenden Diskussion werden wir uns anfangs mit den aktuellen Unfallzahlen beschäftigen. Damit erhält man einen Überblick. Danach wird sich zeigen, wie groß die tatsächliche Zahl von Kollisionen ist. Im Anschluss soll ein Versuch unternommen werden, die Bedeutung von Sturzhelmen für den modernen Skifahrer zu erarbeiten. Dabei sollen die Vorteile von Helmen klar formuliert werden. Es bleibt zusagen, dass die Antworten auf die oben gestellten Fragen in erster Linie nur Relevanz für den deutschen Sprachraum haben. An dieser Stelle wird davor gewarnt, internationale Verallgemeinerungen zu postulieren, da signifikante landestypische Unterschiede bestehen. Trotzdem wird es spannend sein zu sehen, ob die eingangs beschriebene Erwartungshaltung, welche durch die Medien generiert ist, von diesen seriösen Statistiken getragen wird. Es ist allerdings einzusehen, dass im Rahmen dieser Arbeit die Diskussion nicht zum Abschluss gebracht werden kann. Es ist vielmehr im Interesse dieses Aufsatzes einen konstruktiven Beitrag zu leisten und vielleicht einen Impuls für die fortlaufende Debatte zu geben.

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