Standortstruktur und Strukturentwicklungsdynamik in der Thüringer Forst- und Holzwirtschaft

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,4, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geowissenschaften), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forst- und Holzwirtschaft hat auf dem Gebiet Thüringens eine lange Tradition. Sie setzt sich aus einer Vielzahl verschiedener Branchen zusammen, die den Rohstoff Holz auf dem Weg von der Urproduktion zum Endverbraucher Weise verarbeiten. Sowohl auf europäischer als auch auf Bundes- und Länderebene findet das Clusterkonzept seit 1999 Eingang in die Forst- und Holzwirtschaft. Seitdem wurden in allen Bundesländern entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Bis auf wenige Ausnahmen verfolgen diese einen Top-down-Ansatz. Das Innenleben der Forst- und Holzwirtschaft im jeweiligen Untersuchungsraum mit seinen Verflechtungen und Interaktionen findet dabei kaum Berücksichtigung. Allein aus der räumlichen Nähe bzw. Konzentration von Elementen einer Produktionskette kann nicht auf zwischenbetriebliche Verflechtungen geschlossen werden. Gerade diese sind aber ein konstituierendes Element von Clustern. Erst in jüngster Zeit ist zu beobachten, dass ein weiterführendes Verständnis des Clusterkonzeptes Einzug in entsprechende Untersuchungen hält. So wurden in Untersuchungen für die Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz die Verflechtungen der regionalen Forst- und Holzwirtschaft sowie deren räumliche Reichweite thematisiert. Auch im Freistaat Thüringen wurde im Jahr 2007 eine Clusterstudie auf Grundlage des Top-down-Ansatzes vorgestellt. Interaktionen und Verflechtungen innerhalb der Thüringer Forst- und Holzwirtschaft werden dabei kaum untersucht. Diesen Umstand greift die vorliegende Diplomarbeit auf. Neben der Struktur und der Entwicklung der Forst- und Holzwirtschaft in Thüringen soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit in der Thüringer Forst- und Holzwirtschaft Ansätze zu Clusterstrukturen entsprechend einem multidimensionalen Clustermodell existieren. Mit dem Clusterindex, einer Unternehmensbefragung und Leitfadeninterviews wurden Instrumente des Top-down und Bottom-up Ansatz angewandt. Zunächst wurde mittels Clusterindex die Thüringer Forst- und Holzwirtschaft auf eine entsprechende Konzentration von Unternehmen aus den Bereichen der Forst- und Holzwirtschaft untersucht. Im Weiteren wurde aus den Ergebnissen der Unternehmensbefragung und der Leitfadeninterviews eine Darstellung der verschiedenen Clusterdimensionen abgeleitet sowie eine SWOT-Analyse durchgeführt.

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