George Akerlof: Die Problematik der Adversen Selektion

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar Finanzierung & Investition, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung und Überblick Der Preis der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften zum Gedenken an Alfred Nobel wurde im Jahr 2001 zu gleichen Teilen an die US-amerikanischen Wissenschaftler George A. Akerlof, Michael Spence und Joseph E. Stiglitz vergeben. Sie erhielten diesen Preis in erster Linie für ihre Arbeiten über Märkte mit asymmetrischen Informationen. Der Aufsatz von George A. Akerlof „The Market for ́Lemons ́: Quality Uncertainty and the Market Mechanism“, welcher im „Quarterly Journal of Economics“ 1970 veröffentlicht wurde, gilt als Meilenstein der Informationsökonomik und legte den Grundstein für eine allgemein gültige Theorie über Märkte mit asymmetrischen Informationen. Von Michael Spence und Joseph E. Stiglitz wurde dieser Ansatz später erweitert, indem sie Möglichkeiten zur Marktanpassung aufzeigten, welche das Marktversagen verhindern sollten. Im Zentrum der folgenden Arbeit steht die Darstellung des Aufsatzes von George A. Akerlof. „The Market for ́Lemons ́: Quality Uncertainty and the Market Mechanism“. Dabei werde ich zunächst das Konzept der asymmetrischen Informationsverteilung mit der Folge der adversen Selektion am Beispiel des Gebrauchtwagenmarkts aufzeigen. Anschließend wird durch einen modelltheoretischen Ansatz der Nutzengewinn bei symmetrisch verteilten Informationen gegenüber asymmetrisch verteilten Informationen verdeutlicht. Weitere Beispiele und Anwendungen für Märkte oder Beziehungen mit asymmetrischer Informationsverteilung mit der Folge der adversen Selektion, sowie das Aufzeigen von Gegenmaßnahmen runden diesen Teil ab. In Kapitel 3 werden die Ansätze zur Überwindung der Informationsasymmetrie von Michael Spence (Signalling) und Joseph E. Stiglitz (Screening) jeweils kurz anhand eines Beispiels beschrieben. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Arbeit.

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