Auf der Basis von eingehenden Archivrecherchen wird ein grenzübergreifendes Netz wissenschaftlicher Kontakte rekonstruiert. Fallstudien aus der Indogermanistik, Germanistik, Romanistik und Slawistik beleuchten, wie die strukturalen Anregungen ertragreich in die eigene wissenschaftliche Arbeit integriert wurden. Das Buch zeigt ein die Neuorientierung suchendes Fach, das dann doch seine eigenen Wege ging.
Klaas-Hinrich Ehlers ist Privatdozent für germanistische Linguistik an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Mitglied der DFG-Forschergruppe zur "Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1920 - 1970".