Unternehmungswachstum: Betriebswirtschaftliche Wachstumsplanung und Konzentrationsforschung

Richard Brändle

07.2013 г. · Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis Книга 7 · Springer-Verlag

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Die vorliegende Untersuchung verfolgt zwei Zielsetzungen. Einerseits ist beabsichtigt, eine Bestandsaufnahme der Diskussion urn das Unternehmungs wachstum vorzulegen. Es werden verschiedene theoretische ErkHi.rungsver suche dargestellt und kritisch betrachtet. Daraus ergeben sich Anhaltspunkte fUr die Formulierung eines Wissenschaftsprogramms. Zwecksetzung, "weisse Flecken" und damit zukUnftige Forschungslinien werden aufgezeigt. Die zweite Absicht besteht darin, an zwei empirisch bedeutsamen Problem kreisen die Relevanz der wachstumstheoretischen Aussagen zu priifen. Zu nachst wird gezeigt, welche Thesen Uber den Zusammenhang zwischen Unter nehmungswachstum und Konzentration moglich sind und wie sie empirisch bestatigt bzw. widerlegt werden konnen. Ais weiterer praktisch relevanter Problemkreis wird die Planung des Wachstums einer Unternehmung heraus gegriffen. Damit sind die im Rahmen der Wachstumstheorie gegenwartig besonders ak tuellen Fragen angesprochen. Es wird allerdings nicht versucht, darauf er schopfende Antworten zu geben. Das ist im Rahmen dieser Untersuchung wohl kaum moglich. Desgleichen wird darauf verzichtet, eine vollstandige wachstumstheoretische Modellvorstellung zu entwickeln. Betrachtet man die Betriebswirtschaftslehre der Gegenwart als praktisch-normative, ent scheldungstheoretische Betriebswirtschaftslehre, ware dies verfrUht ange sichts der zahlreichendaraus resultierenden - nochweitgehend ungeklarte- methodologischen Fragen fUr die Theorie des Unternehmungswachstums. Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Edmund Heinen, bin ich fUr die EinfUhrung zur vorliegenden Untersuchung, in der er zu einigen Grundfragen der betriebswirtschaftlichen Wachstumstheorie Stellung nimmt, sehr verbun den. FUr die Anregung der Arbeit, die stete Forderung wahrend ihres Ent stehens und die Aufnahme in die Schriftenreihe "Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis" schulde ich ihm weiteren Dank