Verallgemeinerung von Dissonanzreduktion:

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: keine, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Theorien der Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorurteile von Weißen gegenüber Farbigen sind in den USA noch immer weit verbreitet. Obwohl die Diskriminierung in den letzten Jahren zurückgegangen ist, stellt sie doch weiterhin ein Problem dar, welches es zu lösen gilt. Dazu gibt es die Möglichkeit, neue und strenge Gesetze zu erlassen, welche Diskriminierung verbieten. Diese beseitigen jedoch nicht die Ursache sondern lindern lediglich die Symptome von Vorurteilen. Die Ursache liegt oft in einer negativen Einstellung gegenüber Schwarzen. Leippe und Eisenstadt (1994) sehen in kognitiver Dissonanz, welche durch induzierte Compliance hervorgerufen wurde, eine geeignete Methode, um diese Ursache von Diskriminierung zu bekämpfen. Unter induzierter Compliance versteht man, dass eine Person dazu gebracht wird durch ihr Verhalten ihren Einstellungen zu widersprechen. Die dadurch hervorgerufene kognitive Dissonanz äußert sich als widersprüchlicher Spannungszustand, durch den sich die Person genötigt fühlt, Meinungen oder Einstellungen zu ändern um diese unangenehme Spannung abzubauen. Eine der beiden Möglichkeiten zur Dissonanzreduktion besteht darin, eine der widersprüchlichen Kognitionen zu ändern oder zu verwerfen. Diese Art wird shift genannt. Bei der Restrukturierung wird dagegen ein ganzes System von Kognitionen geordnet. Dabei werden alte Kognitionen geändert oder verworfen, neue hinzugefügt und auch mit dem Thema zusammenhängende Grundeinstellungen und Überzeugungen neu überdacht und bei Bedarf geändert. Hervorgerufen wird die kognitive Dissonanz in diesem Fall des Experiments von induzierter Compliance. Darunter versteht man, dass eine Person dazu gebracht wird, mit ihrem Verhalten ihrer Einstellung zu widersprechen. Die Dissonanz, die daraus resultiert, wird von zwei Determinanten bedingt. Die erste ist choice und bezeichnet den Zustand, dass eine Person verschiedene Einstellungsalternativen zur Auswahl hatte. Die Versuchsperson soll den Eindruck der freien Wahl gewinnen. Die Determinante publicity steht für die Rückführbarkeit der Entscheidung auf die Person. Unter beiden Bedingungen wird sich die Person für ihr Handeln verantwortlich fühlen. Jedoch muss noch gezeigt werden, ob Publicity eine ausreichende Bedingung für die Steigerung von kognitiver Dissonanz ist. [...]

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