Der Axel Springer Konzern. Fallstudie für den Bereich Print

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Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart, Veranstaltung: Introduction Media Business, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammen mit seinem Vater gründete Axel Springer 1946 das gleichnamige Unternehmen Axel Springer Verlag GmbH. Zu den ersten Publikationen gehörten die Nord-westdeutschen Hefte und Hörzu und nach zwei Jahren das Hamburger Abendblatt, Bild und Bild am Sonntag. Danach kaufte der Verlag Die Welt, Welt am Sonntag und Das Neue Blatt. Hinzu kamen noch B.Z. und Berliner Morgenpost, die Springer durch eine Beteiligung im Ullstein-Verlag bekam. Der Axel Springer Verlag wurde zum Symbol des Wirtschaftswunders (1946–1956). Axel Springer war bis dahin unpolitisch, wurde aber dann zum Verfechter der Wiedervereinigung Deutschlands. Axel Springer publizierte Blätter wie „Macht das Tor auf“ und errichtete eine neue Verlagszentrale direkt an der Grenze zur DDR (1956–1966). Der Verlag war vielen ein Dorn im Auge. „Die Springersche Machtballung ist zu einem zentralen Problem der Republik geworden”, erklärte der Historiker Golo Mann. Die Außerparlamentarische Opposition (APO), Linke und Liberale hetzten die Masse gegen den Konzern auf, dies endete 1972 mit einem Anschlag auf das Verlagshaus. 1985 ging der alleinige Besitzer des Konzerns mit 49 % seines Unternehmens an die Börse. Als Deutschland wiedervereinigt wurde beteiligte sich der Axel Springer Verlag in den neuen Bundesländern an der Ostsee-Zeitung und an der Leipziger Volkszeitung. Des Weiteren wird der Verlag zu einem Medienunternehmen und erweitert seine Kernmärkte in den mittel- und südosteuropäischen Raum. Im Jahr 2007 beteiligt sich die Axel Springer AG an einigen Verlagen und Unternehmen und übernimmt auch einige vollständig.

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