Zwischen Mythos und Wirklichkeit. Friedrich II. von Hohenstaufen (1194-1250)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit ist wie folgt aufgebaut. Zuerst wird der biographische Werdegang Friedrichs II. bis hin zu seiner Kaiserkrönung in Rom beschrieben. Obwohl mittlerweile eine große und unübersichtliche Vielzahl von Friedrich-Biographien existiert, habe ich mich vornehmlich an Houben und Stürner orientiert. Stürner’s 2012 veröffentlichte Lebensgeschichte über Friedrich II. stellt die aktuellste und bislang umfangreichste Biographie des Herrschers dar. Die Beschreibung der Person Friedrich wird in der heutigen Forschung kaum eigens mehr thematisiert, vor allem weil aus dieser Zeit kaum Zeugnisse vorliegen, die einen Einblick in den Charakter erlauben. Mittelalterliche Quellen teilen in der Regel keine individuellen Aspekte einer Person mit. Speziell Houben widmet diesem Aspekt in seiner Biographie über Friedrich II. als Herrscher, Mensch und Mythos viel Aufmerksamkeit. In Kapitel drei der vorliegenden Arbeit geht es daher vornehmlich um Friedrich’s Hof und um seine unmittelbare menschliche Umgebung. Seine Kenntnisse und Interessen werden ebenfalls näher beleuchtet, da diese zu einem umstrittenen Bild des Kaisers unter seinen Zeitgenossen führte. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit jenen Aspekten, die meiner Ansicht nach ausschlaggebend für die Entwicklung eines Mythos um Friedrich II. zu dessen Lebzeiten waren. Dabei wird die Kaiseridee Friedrichs II. näher beleuchtet sowie seine eschatologische Rolle vor dem Hintergrund der Endzeiterwartung des 13. Jahrhunderts. In diesem Zusammenhang ist es meiner Meinung nach sinnvoll, die Auseinandersetzung mit dem Papsttum zu thematisieren, da Friedrich II. im Zuge dieses Konflikts sowohl von Anhängern, als auch von Gegnern in übermenschliche Sphären gehoben wurde. Desweiteren möchte ich auf die Rezeption Friedrichs II. nach seinem Tod eingehen. Ich habe mich bewusst für einzelne Aspekte der Rezeption entschieden, welche exemplarisch sind für die Instrumentalisierung und Funktionalisierung seiner historischen Persönlichkeit. In einer darauffolgenden didaktischen Überlegung möchte ich einen kleinen Einblick darüber geben, in welcher Art und Weise Friedrich II. für den modernen Geschichtsunterricht dienlich sein kann.

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