...weil da sollte man einmal genauer hinschauen!: Sprachwissenschaftliche und laienlinguistische Betrachtung der Entwicklung zur Verbzweitstellung in Weil-Sätzen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Laienlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob in Talkshows oder Kochsendungen im Fernsehen oder im Alltag auf der Straße – immer häufiger hört man heutzutage einen Nebensatz, der mit weil eingeleitet wird, in Kombination mit einer Verbzweitstellung, wie sie eigentlich meist in Hauptsätzen zu finden ist. So hörte man zum Beispiel beim „Perfekten Dinner“ auf VOX am 14.12.2010: „Ich habe nicht aufgegessen, weil ich mag keine Ente!“ oder „Vertraut euch, weil das brauchen wir jetzt!“ bei Popstars auf Pro7 am 18.11.2010. Einem sprachbewussten Germanistikstudenten fallen solche und ähnliche Sätze beim Hören oft auf und schnell werden sie einfach als „falsch“ abgestempelt. Mit dieser Hausarbeit möchte ich die Kombination von Weil-Sätzen mit Verbzweitstellung genauer betrachten, um möglicherweise herauszustellen, dass man solche Sätze nicht einfach „falsch“ bezeichnen kann, sondern dass es sich lohnt, einmal genauer hinzuschauen. Dabei möchte ich vor allem die laienlinguistische Betrachtung der sprachwissenschaftlichen Auseinandersetzung dieses Themas gegenüberstellen. Da bei sprachlichen Zweifelsfällen meist zuerst der Duden in die Hand genommen wird, möchte ich zuerst beschreiben, wie dieses Thema in ausgewählten Grammatiken behandelt wird. Im Anschluss werde ich mithilfe einiger Aufsätze aus Fachzeitschriften erklären, wie dieses Thema in der Sprachwissenschaft behandelt wird. In einem letzten Punkt möchte ich dann anhand zweier Sprachkolumnen aufzeigen, wie die laienlinguistische Sicht auf dieses Thema ist und eventuelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzeigen. Mit einer kurzen Zusammenfassung möchte ich meine Hausarbeit beenden.

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