Jeder gesch„ftsfhrende Gesellschafter sieht sich im Laufe seines Gesch„ftslebens mit der Frage konfrontiert wer das Unternehmen fortfhren soll, wenn dieser das aktive Gesch„ft nicht mehr betreiben will oder nicht mehr betreiben kann. Eine fundierte und frhzeitige Planung der Unternehmensnachfolge ist fr einen reibungslosen Generationenwechsel unerl„sslich. Den Berechnungen des Institutes fr Mittelstandsforschung Bonn (IfM) zufolge, wurden und werden im Zeitraum 2010 bis 2014 j„hrlich bei ca. 22.000 Unternehmen, davon ca. 95% Familienunternehmen, Unternehmensbertragungen durchfhren. Viele Gesellschafter scheuen sich vor einer frhzeitigen Planung bzw. Abwicklung, weil sie sich ber die Gestaltung im Unklaren sind. Zum einen besteht die M”glichkeit der šbertragung des Unternehmens von Todes wegen, wodurch diese im Wege der gesetzlichen oder der willkrlichen Erbfolge erfolgt. Zum anderen ist die šbertragung auch zu Lebzeiten des Erblassers im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge an die Erben m”glich. Bei der šbertragung zu Lebzeiten, bestehen verschiedene Gestaltungsspielr„ume. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die wesentlichen Planungsgrundlagen und šbertragungsm”glichkeiten einer GmbH auf die n„chste Generation aufzuzeigen und deren steuerlichen Konsequenzen sowohl beim Erben als auch beim Erblasser zu erl„utern.