Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,9, , Sprache: Deutsch, Abstract: In jüngster Vergangenheit haben Diskussionen über Konsumverhalten und die Beeinflussung dessen stark an Gewichtung erhalten. Neben Verbrauchern sind auch andere Beteiligte, vor allem aber Unternehmen für das Kaufverhalten der Gesellschaft verantwortlich. Unternehmen sahen sich lange Zeit hauptsächlich betriebswirtschaftlicher Ziele verantwortlich. Der US-amerikanische Wirtschaftsprofessor und Nobelpreisträger Milton Friedmann sagte einst: „The business of business is business“. Sozusagen das Hauptgeschäft des Unternehmens besteht darin Gewinn zu erzielen. Heute lässt sich mit dieser Einstellung nachhaltig kein Unternehmen am Markt halten. Mit Hilfe neuentwickelter, marketingpolitischer Instrumente versuchen Unternehmen nicht nur, die auf dem Markt bestehende Nachfrage nach Produkten, zu ergründen, sondern diese zu generieren, zu lenken und zu manipulieren. Aus dieser Tatsache erwächst nicht nur eine zentrale Verantwortung für die Konsumgewohnheiten der heutigen Generationen, sondern auch eine Chance, um Fehlentwicklungen im Konsumverhalten größtenteils zu korrigieren. Ein Unternehmen, das nicht soziale, ökologische und ethische Aspekte in die Firmenpolitik mit einbezieht, kann auf lange Sicht auf einem globalen Markt nicht bestehen. Die Schwierigkeit besteht hierbei im Geflecht globalen Handelns wettbewerbsfähig, Klimaschützend und kulturellen bzw. ethischen und regionalen Gepflogenheiten zusammenzufassen. Diese Hausarbeit hat das Ziel, das Marketing als unternehmerischen Ansatz, hinsichtlich der marketingrelevanten Aspekte Ethik, Soziologie und Ökologie, zu reflektieren und eine mögliche Implementierung dieser Aspekte in die strategische Planung einer Organisation darzustellen.