Benchmark-Vergleich des Gründerstandortes Österreich aus gesellschaftsrechtlicher Perspektive. Können gründungsspezifische Kosten einer österreichischen GmbH mit ähnlichen Rechtsformen aus dem EU-Ausland (Deutschland, Slowakei, England) konkurrieren?

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Als einer der wesentlichen Faktoren bei der Wahl der Rechtsform wurden die mit der Gründung verbundenen Kosten verifiziert. Diese Arbeit zielt darauf ab, Kosten und deren Zusammensetzung bei einer österreichischen GmbH-Gründung zu untersuchen. Ein Vergleich zwischen einer deutschen, slowakischen und englischen Gesellschaft mit beschränkter Haftung lässt einen Schluss über das österreichische Ergebnis auf diese Teildisziplin (Gründungskosten) zu. Die Entstehung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums hat zu einer Förderung eines multinationalen Wettbewerbs und damit verbunden zu einem marktwirtschaftlichen Denken geführt. Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche und unternehmerische Mobilität innerhalb der genannten Zone bildet der EGV z.B. der Art. 2, Art. 43 und Art. 48 (Niederlassungsfreiheit). Diese Konstellation führt dazu, dass innergemeinschaftliche Hürden stark schwinden und dass jeder Unternehmensgründer des Hoheitsgebiets seine präferierte Rechtsform aus dem gesamten EWR-Angebot autonom wählen kann. Daraus entwickelt sich ein natürlicher Wettbewerb der gesellschaftsrechtlichen Systeme und der „beliebtesten“ Rechtsform. Unternehmertum (Gründung, Entwicklung, Schließung) bildet den zentralen wirtschaftlichen Motor eines Staates. Ein wesentlicher Entscheidungsfaktor bei Unternehmensgründungen ist die Wahl der Rechtsform. Jedoch schneidet hier Österreich im EU-Vergleich besonders schlecht ab und befindet sich in einem generell wirtschaftlichen Abwärtstrend. Die Mobilität in Sachen Rechtsformwahl führt dazu, dass der Gründungsstandort bezüglich Regulierungs- und Reformpolitik unter Druck steht.

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Om forfatteren

Dominik Ruggenthaler wurde 1986 in Lienz geboren. Als Sohn eines Bürgermeisters und Geschäftsführers kam er bereits in jungen Jahren mit Unternehmertum und Wirtschaftsrecht in Berührung. Nach einer Ausbildung zum Koch und ca. 10-jähriger Berufserfahrung entschied er sich ein Studium im Bereich „ Unternehmensführung und E-Business Management“ zu absolvieren, welches er erfolgreich abschloss. Während des Auslandssemesters am „Institutu IBMEC“ (Rio de Janeiro) vertiefte er seine rechtswissenschaftlichen Kenntnisse und freundete sich dort mit Dr. Claudio Lins De Vasconcelos (führender Rechtsanwalt für geistiges Eigentum in Brasilien) an, der seine Leidenschaft für Wirtschaftsrecht sehr prägte. Danach folgte ein Praktikum im Bereich Controlling für ein internationales Unternehmen im Bereich Automotiv. Fasziniert von den Lehrinhalten aus Gesellschaftsrecht, unterrichtet von den renommierten Rechtsanwälten Dr. Maximilian Weiler und Dr. Andreas Jank, motivierte sich der Autor, seine Abschlussarbeit diesem Gebiet zu widmen. Dabei fungierte Dr. Maximilian Weiler bei dieser Auftragsarbeit für das Unternehmen Jank Weiler Operenyi Rechtsanwälte OG als Betreuer und gleichzeitiger Auftraggeber.

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