Das Intensivtagebuch. Verarbeitung des Intensivaufenthalts für Betroffene: Ein systematischer Literaturüberblick

· GRIN Verlag
Rafbók
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Um þessa rafbók

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Intensivtagebuch wird vor allem in den skandinavischen Ländern und Großbritannien als Pflegeintervention in den Alltag der Intensivpflege integriert, um den Betroffenen eines länger andauernden Intensivaufenthaltes ein Hilfsmittel an die Hand zu geben, Erinnerungslücken und Wahnvorstellungen im Zusammenhang mit Beatmungstherapie und damit einhergehender Sedierung zu reduzieren und die Entwicklung einer posttraumatischen Stressreaktion zu vermeiden. Mit dem Thema „Intensivtagebuch“ befassen sich die für diese Literaturarbeit ausgewählten Studien. Sie untersuchen zum einen die Verbreitung des Tagebuches und dessen Gestaltung. Zum anderen analysieren sie die Effekte des Tagebuches auf die Betroffenen. Neben der Vergegenwärtigung der Ereignisse während des Intensivaufenthaltes fördern Tagebücher das Erinnern der Patienten und helfen die Erkrankung zu verstehen. Sie eröffnen Familien die Möglichkeit zur Kommunikation über das Geschehene und verbessern den Beziehungsaufbau zu den Pflegenden. Vorteilhaft ist die Verbindung von Intensivtagebuch und Nachsorge-Programmen, um psychische Belastungen frühzeitig zu verarbeiten. Ungeklärt sind jedoch rechtliche Fragen zu Verwahrung, Einverständnis und Aushändigung des Dokumentes. Problematisch ist zudem die fehlende wissenschaftliche Begleitung der Tagebucheinführung und dessen Wirkungen, wodurch die Übertragung des Konzeptes nach Deutschland erschwert ist und sich weiterer Forschungsbedarf eröffnet.

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