Der Beitrag von personalwirtschaftlichen Instrumenten zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Betriebsforschung - Personal & Arbeit), Veranstaltung: Personalwirtschaftslehre VII (Seminar 71027), Sprache: Deutsch, Abstract: E-Business, E-Communication, B2B, B2C, Ebay und Yahoo: Dies sind nur einige Begriffe, die aus unserem heutigen Sprachgebrauch kaum noch wegzudenken sind. Das World Wide Web ist zu einem festen Bestandteil geworden. Es durchdringt alle Lebensbereiche und hat dazu beigetragen, dass man nur noch einen Mausklick davon entfernt ist, jeder Zeit an jedem Ort mit Menschen, Unternehmen und Verwaltungen in Verbindung zu treten und zu kommunizieren. Das Internet kann dabei helfen, den Einstellungsprozess neuer Mitarbeiter erheblich zu verkürzen und dabei auch noch Kosten zu sparen.1 Das Zauberwort der Zukunft für die Personalsuche heißt „E-Recruiting“, die aktive Bewerbersuche im Internet.2 Wir befinden uns in einer Zeit rückgängiger Ausbildungsraten, in der auch immer weniger Hochschulabsolventen auf den Arbeitsmarkt treten, so dass es für Unternehmen und ihre Personalabteilungen von höchster Priorität ist, die wenigen geeigneten und qualifizierten Fach- und Führungskräfte schnellstmöglich zu identifizieren, zu kontaktieren und zu binden.3 In diesem Zusammenhang öffnet sich das Human Resource Management für die Frage, welchen Beitrag das Personal zur Entwicklung von Wettbewerbsvorteilen leistet. Diese iterative Perspektive negiert nicht den Einfluss von Märkten und weiteren Einflussgrößen, sondern stellt Personal in seiner strategischen Bedeutung als Wettbewerbsvorteil heraus.4 Zentrales Anliegen dieser Arbeit ist die Untersuchung der Fragestellung, inwiefern die moderne Lösung der Personalbeschaffung, E-Recruiting, einen Beitrag liefert, um die Generierung von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen zu fördern bzw. zu unterstützen. Um dem Leser einen Einstieg in die Thematik zu ermöglichen, werden im Folgenden überblicksartig Entwicklung, Bedeutung und Möglichkeiten des „Electronic Recruiting“ aufgezeigt. In Kapitel 3 folgen Konzepte zur Generierung strategischer Wettbewerbsvorteile, wobei zunächst repräsentativ für den marktorientierten Ansatz Porters Branchenmodell vorgestellt wird. Weiterhin befasst sich dieses Kapitel auch mit der firmeninternen Sicht, die die Unternehmensressourcen in den Mittelpunkt der Betrachtungen stellt. [...] 1 Vgl. Cappelli (2001), S. 140 2 Vgl. Seimel (2001), S. 22; Rust/Parages (2002), S. 24; Konradt/Fischer (2000), S. 45 3 Vgl. Schnauffer/Kohlgrüber (2003), S. 1; Kleb/Schwedes (2002), S. 6; Ulrich (1999), S. 38 4 Vgl. Ridder (2002a), S. 233; Ridder et al. (2001), S. 12ff.

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