Die Figur des Faust als Inspiration. Wie viel Urfaust steckt in Thomas Manns Helden Adrian Leverkühn?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich von der Faustfigur des Volksbuch von 1578 und derjenigen Thomas Manns. Ziel der Arbeit ist herauszufinden, wie viele faustische Eigenschaften sich vom Urfaust des Volksbuchs in Manns Held Adrian Leverkühn wiederfinden lassen. Thomas Manns Roman „Doktor Faustus“ entstand 1947 und ist damit beinahe 400 Jahre jünger als das Volksbuch. Beim „Doktor Faustus“ handelt es sich gewiss um eine der anspruchsvollsten Faust-Variationen, weswegen ein Vergleich des Urfausts und jenem viele Möglichkeiten eröffnet. Dass trotz des großen historischen Abstands der Entstehungen vielschichtige Parallelen zwischen beiden Büchern, und speziell zwischen den Protagonisten bestehen, soll diese Arbeit zeigen. Es bietet sich an, hierbei chronologisch vorzugehen. Im 1. Kapitel werden die Motive und Charaktereigenschaften der beiden Protagonisten dargestellt, die als prädisponierend für den nachfolgenden Teufelspakt gelten können. Hierbei werden neben der Herkunft von D. Faustus und Adrian Leverkühn die zentralen Motive für die Abschließung des Pakts und das Theologie-Studium durchleuchtet. Im 2. Kapitel geht es um den Teufelspakt, der in beiden Büchern von großer Wichtigkeit ist und um die Aspekte, die mit diesem zusammenhängen. Danach werden Reisen und Abenteuer der Protagonisten, die jeweiligen Liebesbeziehungen und die unterschiedlichen Rettungsversuche miteinander verglichen. Das 3. Kapitel behandelt die Aspekte, die bei den Protagonisten nach dem Pakt auftauchen. Zunächst wird die Reue der beiden miteinander verglichen und im Nachfolgenden werden die Parallelen der Abschiedsrede der beiden Protagonisten thematisiert. Zum Schluss werden alle Aspekte in der Zusammenfassung noch einmal aufgegriffen und resümiert.

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