Efficient Consumer Response (ECR)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Beschaffung und Fertigung), Veranstaltung: Supply Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Überlegungen zum Thema ECR gibt es Anfang der 90er Jahre in den USA. Dort steht der Lebensmittelhandel unter enormen Wettbewerbsdruck, die Umsätze sinken, die Kosten steigen und ein Wachstum ist nicht abzusehen. Die Hersteller und der Handel erkennen, dass man sich nur durch partnerschaftliche Zusammenarbeit im Markt etablieren und seinen Platz festigen kann. Bisher hat man eher gegeneinander als miteinander zusammengearbeitet, mit der Konsequenz, das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren: hohe Umsätze, Deckungsbeiträge und die Steigerung des Konsums. 1 Dabei kündigt sich ein einschneidender Paradigmenwechsel an: Hersteller und Handel bewegen sich von einem traditionell auf Misstrauen und Opportunismus gründenden Verhältnis in Richtung partnerschaftlichen Verhaltens und gegenseitigen Vertrauens. Zum Zweck einer höheren Effizienz geben beide Seiten vermehrt ihre Unabhängigkeit auf und investieren in langfristige Partnerschaften.2 Im Zuge eines sich verändernden Konsumentenverhaltens und verbesserter Technologien ist man außerdem in der Lage, Daten vom POS für die Beschaffungsplanung heranzuziehen (PULL) statt als Hersteller offensiv die Ware über Lager in die Verkaufsstellen des Handels zu drücken (PUSH). Die Rede ist somit vom Wechsel der Push- auf die sog. Pull-Strategie.3 Die Initiatoren des ECR in den USA sind das Food Marketing Institut (FMI) und die Unternehmungsberatung Kurt Salmon Associates, die gemeinsam mehrere Hersteller und Händler in Projekten an einen Tisch zusammenbringen. Die Ziele der Projektteams sind u.a. die Verbesserung der Versorgungskette, die Veränderung der Organisationsform, verbesserte Warenpräsentation, effiziente Produktentwicklung und die Entwicklung von Techniken und Technologien zur Standardisierung der Abläufe und zur Effizienzsteigerung.4 Die Ergebnisse wurden schließlich in einer Studie der Kurt Salmon Associates zusammengefasst. Demnach ist es im amerikanischen Markt möglich, durch kooperative Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Händler, jährlich 10, 8 Prozent vom Bruttoumsatz einzusparen und die Bestände um 41 Prozent zu senken. [...] 1 Vgl. Kilimann (1998), S. 5 2 Vgl. Brettschneider (2000), S. 3 ff. 3 Vgl. Liebmann / Zentes (2001), S. 597 4 Vgl. Kilimann (1998), S. 6 ff.

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