Tarifäre und nicht-tarifäre Handelshemmnisse im GATT

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Fachbereich Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Internationales Wirtschaftsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1947 setzte sich das allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (engl. GATT= General Agreements on Tariffs and Trade) zum Ziel, den Lebensstandard, den Beschäftigunsgrad und das Realeinkommen auf internationaler Ebene zu erhöhen. Die wichtigsten Werkzeuge stellten hierbei die Steigerung der nationalen Produktion sowie intensivierter Güteraustausch dar. Hierbei entwickelte sich das als Alternative gestartete GATT1 von einem Handelsabkommen zu einer 146 Länder umspannenden Handelsorganisation mit intergouvernementalem Charakter, d.h. ohne supranationale Entscheidungsbefugnis. Die Begründung des Strebens nach internationalem Freihandel liegt in den Effizienzgewinnen aller am Tauschprozess beteiligten Parteien2. Dieser globale „Win-win“-Gedanke tritt jedoch allzu oft mit nationalen oder lobbyistischen Interessen in Konflikt. Um diese Interessen durchzusetzen, werden staatliche Maßnahmen tarifärer und nicht-tarifärer Art implementiert, um die eigene Wohlfahrt überproportional zu steigern bzw. zu erhalten. 3 Diese Arbeit hat zum Ziel, im Groben aufzuzeigen, was tarifäre und nicht-tarifäre Handelshemmnisse ausmacht, ihre Bedeutung innerhalb des GATT zu skizzieren und inwiefern sie heute die Landschaft des internationalen Handels mitprägen. 1 Das GATT war nach der gescheiterten Ratifikation der Havanna-Charta (1947) installiert worden 2 Vgl. Theorem der komparativen Kostenvorteile nach Ricardo (1815) 3 Vgl. Ströbele/ Wacker (1995), S. 57

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