Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Universität für Bodenkultur Wien (Landschaft, Raum, Infrastruktur), Veranstaltung: Soziologie in der Raum- und Landschaftsplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung für unsere Semesterarbeit ein Thema zu wählen, das sich mit „Raum“ auseinandersetzt war angesichts der Tatsache, dass wir Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur studieren, eine einfache und nahe liegende. Nach einigen Diskussionen über „Raum“ stellte sich rasch heraus, dass jeder von uns seine eigene, im Laufe seines Lebens angeeignete Vorstellung davon hatte was Raum denn nun eigentlich sei. Anfangs diskutierten wir über Räume in der Form, in der sie uns am „augenscheinlichsten“, täglich bewusst werden, nämlich klar definierte, abgegrenzte Räume wie Hörsäle, Cafés, Restaurants, Parks, Spielplätze, usw. Es wurde uns jedoch rasch klar, dass es sehr viel mehr „Arten“ von Räumen gibt die sich nicht, über offenbar statische Strukturen wie Wände und Zäune definieren lassen. Diese sind zum Beispiel Zeiträume, Gedankenräume, Atmosphärenräume, virtuelle Räume, Kommunikationsräume und viele mehr. Unser Interesse bestand nun darin herauszufinden was „Raum“ eigentlich ist, wie uns Raum begegnen kann, welche Rolle der Mensch im Raum spielt und wie Ra um entsteht bzw. wie er geschaffen wird.