Handball Praxis 9 - Grundlagentraining im Angriff für die Altersstufe 9-12 Jahre

· Handball Praxis Book 9 · DV Concept (handball-uebungen.de)
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About this ebook

Das Training der handballerischen Grundlagen im E- und D-Jugendalter ist der Schwerpunkt dieser im Buch enthaltenen fünf Trainingseinheiten. Die Themen Passsicherheit, Wurfbewegung, Prelltechnik, das Freilaufen in der Manndeckung und Passtäuschungen werden mit je einer Trainingseinheit behandelt. Schritt für Schritt werden die einzelnen Themen methodisch vom Einfachen bis hin zum komplexeren Ablauf erweitert. Durch eigenes Intensivieren der Übungen kann die Komplexität erweitert und dem Leistungsniveau der eigenen Mannschaft angepasst werden.

Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten:
TE 1 – Verbesserung der Passsicherheit in der Laufbewegung (TE 232) (1 Stern)
Ziel der vorliegenden Trainingseinheit ist das Verbessern der Passsicherheit, vor allem in der Laufbewegung. Nach der Erwärmung, bestehend aus dem Einlaufen mit verschiedenen Passvarianten und einem kleinen Spiel, werden in der Ballgewöhnung Pässe aus dem vollen Lauf geübt. Auch im Torhüter einwerfen und der folgenden Wurfserie werden Pässe aus dem Lauf trainiert. Eine zweite Wurfserie kombiniert Doppelpässe in einer vorgegebenen Laufbewegung mit schnellen Pässen in Richtung Tor. Zum Abschluss werden in einer Kleingruppenübung und einem Spiel präzise Pässe auch unter Druck gefordert.

TE 2 – Erlernen und Verbessern der Wurfbewegung (TE 256) (1 Stern)
Ziel der Trainingseinheit ist das Erlernen und Verbessern der richtigen Wurfausführung. Dabei wird das Werfen aus dem Stand und aus der Bewegung ohne Sprung trainiert, um den Fokus auf Arm und Körperbewegung zu legen. Nach der Erwärmung, die bereits Würfe beinhaltet, wird in zwei Übungen zur Ballgewöhnung die Aushol- und Wurfbewegung geübt und anschließend in einem Wettkampf mit Pässen kombiniert. In einem kleinen Spiel wird der Wurf dann aus der Spielsituation heraus angewendet, bevor nach dem Torhüter einwerfen in einer abschließenden Wurfserie der Wurf auf das Tor in den Vordergrund rückt.
 
TE 3 – Verbesserung der Prelltechnik bei gleichzeitigem Beobachten der Spielsituation (TE 278) (1 Stern)
Das Ziel der vorliegenden Trainingseinheit ist die Verbesserung der Prelltechnik mit Schwerpunkt auf dem gleichzeitigen Beobachten des Umfeldes. Bereits in der Erwärmung werden Bewegungen mit Prellen kombiniert, ein Sprintwettkampf und ein kleines Spiel trainieren das Prellen mit erhöhter Geschwindigkeit. Nach dem Torhüter einwerfen, wird in einer Wurfserie mit koordinativen Zusatzaufgaben das gleichzeitige Beobachten von Signalen ergänzt. Die folgende Kleingruppenübung fordert beim Prellen die Beobachtung des Spielgeschehens. In einem Abschlussspiel kann das Erlernte angewendet werden.

TE 4 – Freilaufen in der Manndeckung mit Hilfe von Lauftäuschungen (TE 226) (1 Stern)
Das Freilaufen ohne Ball gegen die offene Manndeckung mit Hilfe von Lauftäuschungen, ist Thema der vorliegenden Trainingseinheit. Nach der Erwärmung, einem Sprintwettkampf mit Richtungswechseln und einer Parteiballvariante, werden im Torhüter einwerfen noch einmal schnelle Richtungswechsel geübt. Im Anschluss folgt eine individuelle Angriffsübung zum Freilaufen über Lauftäuschungen. Das Thema wird in zwei Kleingruppenübungen vertieft, bevor zum Abschluss das Gelernte im freien Spiel angewendet werden kann.

TE 5 – Erarbeiten von Spielvorteilen durch Passtäuschungen (TE 216) (1 Stern)
Der Einsatz von Passtäuschungen in Verbindung mit dem eigenen Durchbruch oder einem Rückpass zum Mitspieler, ist Hauptthema der vorliegenden Trainingseinheit. Nach dem Einlaufen, wird bereits in einem kleinen Spiel intelligentes Passen gefordert, welches in der Ballgewöhnung fortgesetzt wird. Das Torhüter einwerfen trainiert die Passtäuschung in Verbindung mit einem 1gegen1-Durchbruch, eine Wurfserie kombiniert die Passtäuschung mit einem Rückpass zum Mitspieler. Beide Varianten werden anschließend im Spiel zweimal 1gegen1 und 3gegen2 bis hin zum 4gegen4 angewendet.

About the author

JÖRG MADINGER, geboren 1970 in Heidelberg

Juli 2014 (Weiterbildung): 3-tägiger DHB Trainerworkshop "Grundbausteine Torwartschule"
Referenden: Michael Neuhaus, Renate Schubert, Marco Stange, Norbert Potthoff, Olaf Gritz, Andreas Thiel, Henning Fritz

Mai 2014 (Weiterbildung): 3-tägige DHTV/DHB Trainerfortbildung im Rahmen des VELUX EHF FinalFour
Referenden: Jochen Beppler (DHB Trainer), Christian vom Dorff (DHB Schiri), Mark Dragunski (Trainer TuSeM Essen), Klaus-Dieter Petersen (DHB Trainer), Manolo Cadenas (Nationaltrainer Spanien)     

Mai 2013 (Weiterbildung): 3-tägige DHTV/DHB Trainerfortbildung im Rahmen des VELUX EHF FinalFour
Referenden: Prof. Dr. Carmen Borggrefe (Uni Stuttgart), Klaus-Dieter Petersen (DHB Trainer), Dr. Georg Froese (Sportpsychologe), Jochen Beppler (DHB Stützpunkttrainer), Carsten Alisch (Nachwuchstrainer Hockey)

seit Juli 2012: Inhaber der DHB A-Lizenz

seit Februar 2011: Vereinsschulungen, Coaching im Trainings- und Wettkampfbetrieb

November 2011: Gründung Handball Fachverlag (handall-uebungen.de, Handball Praxis und Handball Praxis Spezial)

Mai 2009: Gründung der Handball-Plattform handball-uebungen.de

2008-2010: Jugendkoordinator und Jugendtrainer bei der SG Leutershausen

seit 2006: B-Lizenz Trainer

Anmerkung des Autors
1995 überredete mich ein Freund, mit ihm zusammen das Handballtraining einer männlichen D- Jugend zu übernehmen.

Dies war der Beginn meiner Trainertätigkeit. Daraufhin fand ich Gefallen an den Aufgaben eines Trainers und stellte stets hohe Anforderungen an die Art meiner Übungen. Bald reichte mir das Standardrepertoire nicht mehr aus und ich begann, Übungen zu modifizieren und mir eigene Übungen zu überlegen.

Heute trainiere ich mehrere Jugend- und Aktivmannschaften in einem breit gefächerten Leistungsspektrum und richte meine Trainingseinheiten gezielt auf die jeweilige Mannschaft aus.

Seit einigen Jahren vertreibe ich die Übungen über meinen Onlineshop handball-uebungen.de. Da die Tendenz im Handballtraining, vor allem im Jugendbereich, immer mehr in Richtung einer allgemeinen sportlichen Ausbildung mit koordinativen Schwerpunkten geht, eignen sich viele Spiele und Spielformen auch für andere Sportarten.

Lassen Sie sich inspirieren von den verschiedenen Spielideen und bringen Sie auch Ihre eigene Kreativität und Erfahrung ein!

Ihr
Jörg Madinger

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