Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich FÞhrung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Technische UniversitÃĪt Ilmenau, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisationen werden zunehmend von der Arbeit in Gruppen bestimmt, da Aufgaben differenzierter und Fachwissen spezialisierter werden. Die Gruppe trÃĪgt nicht nur zur AufgabenerfÞllung bei, sondern dient dem einzelnen Mitglied auch der Befriedigung seiner sozialen BedÞrfnisse. Dort, wo Menschen aufeinander treffen und zusammen arbeiten, kommt es zu Sympathie wie auch zu emotionalen Spannungen, die sich in Konflikten entladen kÃķnnen. Die Bedeutung des KonfliktphÃĪnomens zeigt sich darin, dass FÞhrungskrÃĪfte bereits in den 70er Jahren ein FÞnftel ihrer Arbeitszeit mit der BewÃĪltigung von Konflikten verbrachten. Es existieren zahlreiche empirische Untersuchungen, Modelle und Gestaltungsempfehlungen, die den Konflikt von verschiedenen Seiten beleuchten. Basierend auf diesen Studien und Modellen wird hier ein umfassender und strukturierter Ãberblick Þber das PhÃĪnomen des Konfliktes innerhalb formaler Gruppen aus der Perspektive der Organisation gegeben. Es wird zunÃĪchst expliziert, welche Arten von Gruppen betrachtet werden und welche anderen Arten von Konflikten abgegrenzt werden. KlassifikationsmÃķglichkeiten dieser Konflikte nach unterschiedlichen Dimensionen werden vorgestellt. MÃķgliche Ursachen fÞr die Konfliktentstehung werden ergrÞndet und typische VerlÃĪufe von Konflikten erlÃĪutert, bevor negative und auch positive Auswirkungen von Konflikten dargestellt werden. Es werden abschlieÃend MaÃnahmen des Konfliktmanagements vorgestellt, um Konflikte gezielt im Sinne der Organisation steuern zu kÃķnnen. Spezifische Besonderheiten von interorganisationellen oder Intergruppenkonflikten bleiben bei der Betrachtung auÃen vor. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Intragruppenkonflikten.