Im ”ffentlichen Dienst vollzieht sich eine st„ndige Entwicklung mit dem Ziel, eine effektivere und effizientere Leistung zu erm”glichen. Die Studie besch„ftigt sich mit der Einfhrung eines neuen Tarifvertrages, dem Tarifvertrag fr den ”ffentlichen Dienst (TV”D), der in diesem Sektor eine leistungsorientierte Bezahlung erst erm”glichte. Die Neuerung erzeugte einen hohen Handlungsbedarf und war gleichzeitig eine groáe Herausforderung fr die einzelnen ”ffentlichen Institutionen, um das Konzept in einem relativ kurzen Zeitraum erfolgreich umzusetzen. Die Befrworter des TV”D erhofften sich vor allem eine h”here Leistungsmotivation der Mitarbeiter und damit eine Verbesserung der Leistungsf„higkeit und der Qualit„t der Dienstleistungen im Interesse des Brgers. Darber hinaus wurde eine Professionalisierung des Personalmanagements im ”ffentlichen Dienst angestrebt. Als Nachfolger des Bundesangestelltentarifs (BAT) wurde der neue Tarifvertrag allerdings auch von den ”ffentlichen Institutionen und den betreffenden Personen nicht immer als positiv angesehen, wie die Ausfhrungen im Buch belegen. Allerdings erfolgte trotz vieler anf„nglicher Schwierigkeiten die teilweise Implementierung auf kommunaler Seite. Es wird kritisch beleuchtet, auf welche Art und Weise in Deutschland w„hrend der letzten Jahre mit diesem erheblichen Systemwechsel, der im ”ffentlichen Dienst gezielt Vergtungsunterschiede aufgrund individueller Leistungen fordert, umgegangen wurde und welche Fortschritte oder auch Rckschl„ge damit verbunden waren. Auáerdem wird analysiert, welche Verbesserungen fr Deutschland in Anlehnung an den internationalen Vergleich notwendig w„ren. Der Leser erh„lt zudem einen šberblick ber die Instrumente der Leistungsvergtung, ihre Funktionsweise und die Verfahren der Leistungsfeststellung und -bewertung.