Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die theoretische und empi rische Oberprufung der Vorteilhaftigkei t personeller Verflechtun gen auf der Konzernfuhrungsebene. Dem theoretischen Teil liegen formal die Principal-Agent-Theorie und der Transaktionskostenan satz zugrunde. Die empirische Bestandsaufnahme basiert auf den Konzernen der Bonner Stichprobe sowie auf Fallstudien mit den dazu gehorigen personlichen Interviews. Deutlich wird, da~ insbesondere im Holding-Konzern mit seinen spezifischen organisatorischen Fragestellungen von dem Instrument der personellen Verflechtungen auf der hochsten Konzernhierarchieebene Gebrauch gemacht wird. Die Arbeit wurde Ende 1988 abgeschlossen und Anfang 1989 von der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultat der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn als Dissertation angenommen. Angeregt und betreut wurden die Untersuchungen von meinem akade mischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Professor Dr. Dres.h.c. Horst Albach, dem ich dafur an erster Stelle meinen Dank aussprechen mochte. Meinen Kollegen Dr. Rudolf Schmitz und Dipl.-Math. Bernd Franke danke ich fur die kritischen Diskussionen und konstruktiven Anregungen. Ganz besonderen Dank jedoch schulde ich meinen Eltern, meinem Bruder und nicht zuletzt meiner Frau, auf deren Verstandnis und familiare Unterstiitzung ich mich stets verlassen konnte.