Politikberatendes Strategiepapier zum Thema: Präventionsmaßnahmen gegen Essstörungen im Kinder- und Jugendalter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ratgeber - Ernährung, Essen, Trinken, Note: 2,7, Technische Universität Dresden (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Essstörungen stellen ein zentrales Problem unserer Gesellschaft dar, das sich besonders unter Kindern und Jugendlichen immer weiter ausbreitet. Durch ihre besondere Situation während der Pubertät und den damit verbundenen, vor allem körperlichen, Entwicklungen und veränderten Rollenanforderungen, sind sie besonders von Magersucht, Bulimie, Binge Eating Disorder und Adipositas gefährdet. Während sich für Übergewicht und Adipositas in den letzten Jahren bereits ein zunehmendes öffentliches Problembewusstsein entwickelte und bereits eine Vielzahl an Projekten zur Prävention, unter anderem an Schulen, durchgeführt wurden, wird die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Magersucht und Bulimie noch vielfach unterschätzt. Doch gerade in der Risikogruppe adoleszenter Jungen und Mädchen spielen diese zwei Formen gestörten Essverhaltens eine beunruhigende Rolle für Morbidität und Mortalität. So zählen Magersucht und Bulimie zu den häufigsten chronischen Krankheiten unter Kindern und Jugendlichen und stellen langfristige Probleme dar, die sich oft frühzeitig entwickeln und sich ohne rechtzeitige Behandlung mit zunehmendem Alter weiter verstärken. Allarmierend zeigt sich, dass die Mortalitätsrate bei Bulimie 5,6 % , bei Magersucht sogar 17 % beträgt. Zudem bewirkt auch eine rechtzeitig erkannte und frühzeitig behandelte Erkrankung bei den betroffenen Personen irreversible Schäden nicht nur gesundheitlicher, sondern auch psychischer Natur, die ein Leben lang Belastungen darstellen. Dies zeigt die Notwendigkeit von entsprechenden Präventionsmaßnahmen bereits im Kindes- und Jugendalter, um frühzeitig einer Erkrankung vorzubeugen. Doch wie lässt sich ein erhöhtes Problembewusstsein in der Risikogruppe der Kinder und Jugendlichen, sowie der Eltern und Lehrkräfte, erzeugen und entsprechende Präventionsmaßnahmen etablieren?

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