Im der Zementbranche tummeln sich derzeit nur noch zwei deutsche Unternehmen mit internationalem Format: der Branchenprimus HeidelbergCement sowie die Wiesbadener Dyckerhoff. In der Branche gibt es nicht nur Überkapazitäten, sondern auch eine im internationalen Vergleich hohe Zahl von Anbietern. Die Zementindustrie hier zu Lande steht daher weiter unter Konsolidierungsdruck. Während das Geschäft im Inland wegen der Krise am Bau stagniert, kommt man im Ausland gut voran. Derzeit decken die sechs größten Anbieter rund 80 Prozent des Zementmarktes in Deutschland ab.