Tomasz Różyckis "Dwanaście Stacji" als polemische Lektüre von Adam Mickiewicz's "Pan Tadeusz"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Pan Tadeusz als paradigmatischer Text der polnischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Adam Mickiewicz stellte den "Pan Tadeusz" auf der Höhe seines Ruhms 1834 im Pariser Exil fertig. Dass gerade dieses Versepos zu seinem und dem bekanntesten Werk der polnischen Literatur überhaupt werden sollte, konnte er damals sicherlich nicht ahnen. Sein Ruhm als Dichterfürst geht unter anderem auf dieses Werk zurück und bis heute ist es für die Polen unverzichtbarer und vielzitierter Bestandteil ihrer Identität. Dass ein zeitgenössischer Autor eines seiner Werke an das berühmte Vorbild anlehnt, scheint also nicht ungewöhnlich. Es ist ein Kommunikationsmittel, das von vielen Autoren bereits in ähnlicher Weise genutzt wurde. Die Übertragung von Mickiewiczs Herangehensweise und Stil auf das heutige Polen ist ein Verweis der Verbundenheit mit der eigenen Geschichte. Tomasz Różycki gibt in seinem Poem aus dem Jahr 2004, ähnlich wie Mickiewicz einen heiteren Einblick in das Polen seiner Gegenwart und spart nicht mit Ironie und Kritik an der eigenen Heimat. Aber worin bestehen die Unterschiede zu der Vorlage von 1834? Und wo die möglichen Gründe für die Anlehnung, die Verweise und die ähnliche Form? Um dem näher zu kommen, wird die Form der beiden Werke, der jeweilige historische Hintergrund sowie der Inhalt beider Epen miteinander verglichen. Dabei werden exemplarisch prägnante, sich inhaltlich berührende Stellen analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Autoren ihre jeweilige Gegenwart abbilden und welcher literarischen Mittel sie sich dazu bedienen.

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