Sarbanes-Oxley Act. Auswirkungen auf deutsche Wirtschaftsunternehmen.: Betrachtung des Umsetzungsstands und Analyse von Kosten-Nutzen Aspekten

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vertrauen der Anleger in die Kapitalmärkte wurde durch verschiedene Finanzskandale großer amerikanischer Firmen, wie dem Energiekonzern Enron oder dem Telekommunikationsunternehmen Worldcom nachhaltig geschädigt. Dem entstandenen Vertrauensverlust versuchte der amerikanische Gesetzgeber mit der Verabschiedung des Sarbanes-Oxley Act (SOA) entgegenzuwirken, der mit der Unterzeichnung von Präsident George W. Bush am 30. Juli 2002 rechtskräftig wurde. Benannt wurde das Gesetz nach den beiden Autoren, Senator Paul S. Sarbanes und dem Kongressabgeordneten Michael G. Oxley. 1 Dem Gesetzestext geht folgender Einführungssatz voraus: “An Act to protect investors by improving the accuracy and reliability of corporate disclosures made pursuant to the securities laws, and for other purposes.” 2 Ziel des Gesetzes ist es demnach, die Anleger durch genauere und verlässlichere Unternehmenspublizität zu schützen. Das Gesetz soll einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Corporate Governance von börsennotierten Unternehmen leisten. Die Einzelvorschriften zielen darauf ab, die Qualität der Finanzberichterstattung und der veröffentlichten Informationen börsennotierter Unternehmen zu verbessern, indem die Verantwortlichkeiten des Managements und des Board of Directors genauer definiert, die Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer bestärkt, leistungsfähigere interne Kontrollen vorgeschrieben und härtere Strafen bei Nichteinhaltung der Vorschriften eingeführt werden. Die Regelungen zielen darauf ab, das Vertrauen der Anleger in die Finanzmärkte wiederzugewinnen. Auch wenn der Sarbanes-Oxley Act ein US-amerikanisches Gesetz ist, hat er dennoch unmittelbare Auswirkungen auf deutsche Unternehmen, die an einer amerikanischen Börse gelistet sind. Denn unabhängig vom Stammsitz des Unternehmens unterliegen alle Gesellschaften, die an US-amerikanischen Börsen notiert sind, den Regelungen des SOA. Darüber hinaus unterliegen auch Tochtergesellschaften von Unternehmen, deren Aktien an amerikanischen Börsen gehandelt werden, den Vorschriften des SOA. [...]

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